Deine 10 Gebote für schöne und gesunde Weihnachten

1. Schaffe Deine eigenen Traditionen

Finde heraus, wie Du feiern willst – und wie nicht. Lass Verpflichtungen und Erwartungen los. Wie kannst Du nach Deinen Werten schenken? Wie willst Du die Feiertage verbringen? Wann und mit wem? Was willst Du essen? Wirklich: Frage nicht, was wollen die anderen oder was isst „man“ zu Weihnachten. Sondern: Was willst Du? Löse Dich von kulturellen Normen und lass Dich von Deiner Intuition leiten. Willst Du Alkohol? Wirklich? Wie viel? Wirklich? Du entscheidest.

2. Nach dem Schlemmen wird gefastet

Finde einen Rhythmus und gleiche den großen Weihnachtsschmaus mit einfachen, leichter verdaulicheren Mahlzeiten aus. Wenn Du zu viel gegessen hast, lass eine Mahlzeit aus oder warte so lange es geht mit der nächsten. Trink zwischen den Mahlzeiten heißes Wasser und gib Deinem System Verdauungspausen, also: Keine Snacks. Kekse und Schokolade kannst Du trotzdem essen – allerdings besser als Nachtisch.

3. Schenke zu Weihnachten Aufmerksamkeit und Zeit

Dein Zuhören, Deine Unterstützung und Präsenz sind viel mehr wert als irgendein Geschenk, das Du aus Pflichtbewusstsein gekauft hast. Wenn Du materielle Dinge schenkst, mach es bewusst – und nicht, weil es von Dir erwartet wird. 

4. Zieh Dich warm an und geh spazieren

Lade alte Freunde oder jemanden aus Deiner Familie zu einer kurzen Wanderung oder einer Runde um den Block ein. Beste Zeit zum Quatschen! Oder geh allein in Stille, oder während Du Deine Tante anrufst – Hauptsache, Du gehst raus!

5. Hygge leben

Hygge ist der dänische Begriff für „Gemütlichkeit und bequeme Geselligkeit, die Zufriedenheit und Wohlergehen hervorruft“. Hygge leben heißt, sich an kleinen Dingen Zuhause zu erfreuen – eine Tasse heißen Tee, mit einem Buch vor dem Kamin oder auf dem Sofa – und weniger zu tun. Für mich ist Hygge: Tagelang dieselbe Yogahose anhaben, ein Kühlschrank mit viel leckerem Bio-Gemüse, einen Küchenschrank voll Kräutertees und morgens Zeit für eine ausgedehnte Yoga- und Meditationspraxis.

6. Deine Substanz nähren

Mit Hygge nährst Du bereits Deine Substanz. Im Ayurveda wird sie ‚Ojas’ genannt und ist eine der drei vitalen Stoffe, die zusammen physische Vitalität, geistige Klarheit und allgemeine Gesundheit schaffen und erhalten. Ojas steuert unser Immunsystem, inneres Strahlen, Kraft und Schlaf. Du stärkst Ojas durch

    • Lachen 
    • Lieben – physisch oder feinstofflich
    • Genug schlafen – 7-9 Stunden, vor allem zwischen 10 und 6 Uhr 
    • Entspannt Essen – frische, vollwertige Nahrung
    • Zeit in der Natur
    • Yoga, Atmen durch die Nase, Meditation
    • für andere da sein
    • tun, wofür Du brennst

7. Dankbarkeit

Das sind Ojas, Hygge und Achtsamkeit zusammen.Wenn Du Dir täglich klar machst, welche Fülle und was für Geschenke Dich umgeben, lädst Du mehr davon in Dein Leben ein.

8. Nimm Dir Zeit für Rückblick und Reflexion

Die Dunkelheit ist die beste Zeit dafür, ehrlich zu schauen, wie es Dir geht. Finde heraus, wovon Du träumst und was Du Dir wünschst. In dieser Zeit kannst Du Samen setzen für das, was Du im neuen Jahr kreieren und erleben willst. Gerade jetzt lohnt sich eine tägliche Journaling-Praxis, mit der Du Klarheit schaffst, Kreativität einlädst und Dich und das, was Du tust, mit Deinen Zielen in Einklang bringst.

9. Praktiziere die goldene Regel – bloß rückwärts

Behandle Dich so, wie Du Dir wünschst, dass andere Dich behandeln. Schau, dass es zuerst Dir gut geht. Wenn Du dafür etwas länger brauchst, ist das eben so.

10. Morgenstund’ hat Gold im Mund

Wie Bären und andere Tiere, die Winterschlaf halten, brauchen wir im Winter mehr Schlaf. Die Stunden vor Mitternacht zählen aus ayurvedischer Sicht doppelt. Ziele auf eine Schlafenszeit gegen 21 Uhr, sodass Du gegen 6 wach sein und die kostbaren klaren Morgenstunden für Meditation oder Journaling nutzen kannst.

Mehr Inspiration findest du in meinem Artikel Yogische und ayurvedische Tipps für den Winter.

 

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